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Bericht zur Sommersonnenwende 2014
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- Geschrieben von Markus
- Veröffentlicht: 22. Juni 2014
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Wie seit rund 30 Jahren Tradition feierten wir am Samstag die kürzeste Nacht des Jahres, die mit der Sommersonnenwende einhergeht. Dieses Jahr war dennoch Vieles anders. Wir hatte starke Konkurrenz durch die vier Pokalendspiele auf dem Forstsportplatz und eben durch die Fußball WM, aber wir hatten auch tatkräftige Unterstützung. Zum Einen hat sich der Jugendkultur e.V. mit der nagelneuen Cocktail Bar präsentiert und zum Anderen war der Bernstein e.V. mit dem Basteln von Windrädern vertreten. Wir waren sehr erfreut darüber, wie viele Gäste uns die Treue gehalten haben. Trotz der beiden "Gegenspieler" die wir hatten, haben doch etwa 100 Gäste zu uns gefunden - vielen Dank dafür. Das Wetter hat ebenso zu uns gehalten, obwohl es für den Sommer doch eher kühl war. Danken möchten wir neben unseren Gästen auch unseren beiden Helfern, dem Jugendkultur Weixdorf e.V. und dem Bernstein e.V. - so schön kann Vereinszusammenarbeit sein.
An alle Leser: Wir sehen uns spätestens zum Kartoffelfest am 13.September ab 16:00 Uhr in der Teichperle.
Festprogramm zum hundertjährigen Jubiläum
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- Geschrieben von Ingo Fritzsche
- Veröffentlicht: 01. April 2014
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Moritat vom kleinen Bänklein
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- Geschrieben von Thomas Wermann
- Veröffentlicht: 26. Juli 2020
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Es war einmal…
Geschichten, die so beginnen, gehen meistens gut aus. Diese hier nicht.
Unsere Geschichte erzählt von Bürgern aus der Mitte unserer Gesellschaft, welche vom Glück begünstigt, landwirtschaftliche Nutzfläche geschenkt bekamen. Leider hatten diese Bürger so gar keine Lust, selbst Landwirtschaft zu betreiben. Also verpachteten sie dieses Land.
An diesem Land entlang führt ein viel genutzter Wander- und Radweg.
Einst hatte ein freundlicher Mensch aus unserem Ort die Idee, an diesem Weg ein kleines Bänklein zur Erholung der müden Wanderer und zum Genießen der schönen Rundumsicht aufzustellen. Das geschah vor etwa 17 Jahren.
Die Zeit verging und unser Bänklein wurde müde und altersschwach.
Die müden Wanderer fragten beim Heimatverein, ob dieser nicht ein neues Bänklein bauen könnte. Ein Freund des Heimatvereins baute ein neues Bänklein und half beim Aufstellen. Es stand also ein neues Bänklein am Wegesrand und erfreute alle, die vorbei kamen.
Alle? Leider nicht.
Den oben genannten Bürgern aus der Mitte unserer Gesellschaft lag das Bänklein tatsächlich quer im Magen. Sie riefen beim Heimatverein an, verlangten die Entfernung des Bänkleins von ihrem Grund und Boden und bedrohten den Heimatverein mit einer Räumungsklage. Alles Bitten und Betteln half nichts, unser Bänklein musste weichen.
Viele müde Wanderer fragen sich nun, warum wohl nach 17 Jahren das Bänklein weichen musste.
Die Moral von der Geschichte:
Lieber Mensch, falls du es dir wirklich nicht verkneifen kannst, ehrenamtlich etwas für die Allgemeinheit tun zu wollen, so rede auf keinen Fall darüber. Es wird sich in der Mitte unserer Gesellschaft garantiert einer finden, der nur die Erbsen in der Suppe sieht und dir diese ins Gesicht wirft…
Wer zufällige Ähnlichkeiten mit der Realität findet, der soll sie fein für sich behalten.
Fortsetzung folgt